DemoSCOPE forscht für und mit Menschen, um mit ihnen eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
DemoSCOPE bietet Ihnen individuelle Lösungen – wir beraten Sie persönlich und kompetent.
Mit Fokus auf Ihre individuellen Bedürfnisse, unseren Qualitätsstandards sowie unserer Branchen- und Methodenexpertise verhelfen wir Ihnen kompetent und engagiert zum Erfolg.

Meinungen von Menschen sind unsere Leidenschaft

Ob online, telefonisch oder persönlich, DemoSCOPE hat in allen Bereichen der Datenerhebung unzählige Personen nach Ihrer Meinung befragt.

letzte 10 Jahre letzte 5 Jahre letzte 2 Jahre
Online
3'979'479 2'076'374 969'943
Telefonisch
1'580'244 457'888 144'878
Persönlich
1'208'189 558'432 209'330
Online
Telefonisch
Persönlich
Befragte Personen letzte 10 Jahre 3'979'479 1'580'244 1'208'189
Befragte Personen letzte 5 Jahre 2'076'374 457'888 558'432
Befragte Personen letzte 2 Jahre 969'943 144'878 209'330

DemoSCOPE steht seit über 60 Jahren für Qualität und Fachkompetenz im Schweizer Sozial- und Marktforschungsbereich

Als grösstes von Inhabern persönlich geführtes Schweizer Sozial- und Marktforschungsinstitut mit Standorten in Adligenswil und Fribourg liefert DemoSCOPE wissenschaftlich fundierte Entscheidungsgrundlagen. Mit Fokus auf Ihre individuellen Bedürfnisse, unseren Qualitätsstandards sowie unserer Branchen- und Methodenexpertise verhelfen wir Ihnen kompetent und engagiert zum Erfolg.

 

Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte sind immer häufiger erschöpft

An der Umfrage, bei der nach der Situation im Jahr 2022 gefragt wurde, haben sich über 3’200 Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte beteiligt. Auch dieses Mal wurde diese mit DemoSCOPE durchgeführt – und auch dieses mussten viele der Missstände aus vergangenen Jahren bestätigt werden.

Bei 68 Prozent (2019: 62%) weichen die Arbeitszeiten vom Arbeitsgesetz ab. Immer noch arbeitet rund jede zweite Person im Durchschnitt mehr als 50 Stunden pro Woche. Aufgerechnet auf ein 100-Prozent-Pensum betrug die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit 56.3 Stunden und lag damit sogar leicht höher als 2019 (55.7 Stunden).

Trotzdem gibt es auch positive Entwicklungen: Die Zahl der kumulierten Überstunden ist von 137 auf rund 134 gesunken und die Vorschrift, nicht mehr als sieben Tage am Stück zu arbeiten, wird weniger oft missachtet. Beide positiven Entwicklungen sind vermutlich mindestens teilweise darauf zurückzuführen, dass der Anteil der teilzeitarbeitenden Ärztinnen und Ärzte auf 33% weiter gestiegen ist.

Erschreckend an den Umfrageresultaten ist vor allem die Entwicklung bei den Auswirkungen der zu hohen Arbeitszeiten. Die Arbeit wird als immer belastender empfunden. 2022 dachte jede zweite Person (52%) mindestens ab und zu «Ich kann nicht mehr» (2019: 39%). Mit 59% sind es mehr Ärztinnen und Ärzte, die von Situationen berichten, in denen Patientinnen und Patienten wegen der beruflich bedingten Übermüdung gefährdet waren.

Management Summary

Weiterhin hoher Lebensstandard im europäischen Vergleich

Das Bundesamt für Statistik BFS hat die Ergebnisse der von DemoSCOPE durchgeführten Erhebung SILC 2021 veröffentlicht.

Der allgemeine Lebensstandard wird anhand des medianen verfügbaren Äquivalenzeinkommens gemessen, wobei die Preisniveauunterschiede zwischen den Ländern korrigiert werden. In der Schweiz war dieses Einkommen 2,7-mal so hoch wie in Griechenland, 1,5-mal so hoch wie in Italien, 1,3-mal so hoch wie in Frankreich und 1,1-mal so hoch wie in Deutschland und Österreich. Trotz des hohen Preisniveaus in der Schweiz war der Lebensstandard der Bevölkerung also höher als in den Nachbarstaaten und der Mehrheit der EU-Länder. Auch die durchschnittliche Zufriedenheit in Bezug auf das jetzige Leben, gemessen auf einer Skala von 0-10, erreichte in der Schweiz einen hohen Wert von 7,9. Diese war im Jahr 2021 nur in Österreich noch höher (8,0) als in der Schweiz.

Weitere interessante Informationen entnehmen Sie aus der Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik.

Medienmitteilung

Die Schweiz und Antibiotika - So setzen Herr und Frau Schweizer Antibiotika ein

Im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit BAG führte DemoSCOPE wiederholt eine telefonische Repräsentativbefragung der Schweizer Bevölkerung durch.

Zum vierten Mal nach 2016, 2018 und 2020 führte DemoSCOPE im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit BAG eine telefonische Repräsentativbefragung der Schweizer Bevölkerung zu Wissen, Einstellung und Umgang mit Antibiotika durch. Zwischen dem 22. August 2022 und dem 1. September 2022 wurden insgesamt 1'000 Personen aus allen Landesteilen in der Schweiz befragt. Im Schlussbericht sind die wichtigsten Ergebnisse der Befragung zusammengefasst. Dabei wird auch auf wesentliche Veränderungen gegenüber den vorangegangenen Befragungen Bezug genommen.

Im Bericht wird ausführlicher auf die Gesamtergebnisse sowie auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Untergruppen eingegangen.

Schlussbericht

Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sind bei der Schweizer Bevölkerung beliebt

In westlichen Ländern sowie in der Schweiz ist die Einnahme von NEM weit verbreitet. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV hat deshalb den Verzehr von NEM in der Schweiz mittels einer Online-Umfrage genauer untersucht.

Erste Ergebnisse der vertieften Umfrage zeigen, dass fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung mindestens ein Nahrungsergänzungsmittel konsumiert. Die Top 3 der eingenommenen NEM Kategorien sind Vitamine, Kombipräparate (Vitamine und Mineralstoffe) sowie Mineralstoffe. Statistisch gesehen sind die Konsumierenden häufiger Frauen, leben in der Deutschschweiz oder in Städten und haben einen mittleren oder hohen Bildungsgrad und ein hohes Einkommen. Diese und zahlreiche weitere Erkenntnisse entnehmen Sie der Website des BLV sowie dem publizierten Bericht.

Schlussbericht

Fast jede sechste Person lebte 2020 in einem Haushalt mit Zahlungsrückstand

Die Ergebnisse der von DemoSCOPE durchgeführten Erhebung SILC 2020 wurden vom Bundesamt für Statistik BFS veröffentlicht. Neben Zahlungsrückständen sind Fahrzeug-Leasings die häufigsten Schuldenarten in der Schweiz.

Im Jahr 2020 lebten 15,5% der Bevölkerung in einem Haushalt mit mindestens einem Fahrzeug-Leasing und 14,9% in einem Haushalt mit mindestens einem Zahlungsrückstand in den vorangehenden zwölf Monaten. Zu den Schuldenarten zählen neben den Zahlungsrückständen und den Fahrzeug-Leasings Klein- oder Konsumkredite, Ratenzahlungen, Verschuldungen bei der Familie oder Freunden, Hypotheken ausser auf den Hauptwohnsitz, sowie Kontoüberziehungen oder unbezahlte Kreditkartenrechnungen. Berücksichtigt man sämtliche dieser Schuldenarten, lebten im Jahr 2020 42,9% der Bevölkerung in einem Haushalt mit mindestens einer Verschuldung.

Medienbericht

DemoSCOPE zertifiziert nach ISO 20252:2019

Markt-, Meinungs- und Sozialforschung einschliesslich Erkenntnisgewinnung durch Datenanalyse.

Im Sommer 2021 hat sich die DemoSCOPE entschlossen, die Verpflichtung zu höchster Dienstleistungs-, Prozess- und Datenqualität nicht mehr ausschliesslich durch die Mitgliedschaften bei Swiss Insights und ESOMAR zu betonen, sondern sich auch nach dem ISO Standard 20252:2019 für Markt, Meinungs- und Sozialforschung zertifizieren zu lassen. Seit dem Frühjahr 2022 darf DemoSCOPE dieses Zertifikat nun tragen! Die ISO Norm 20252 beschreibt einen internationalen, branchenspezifischen Qualitätsstandard, in welchem alle Aspekte und Teilprozesse unserer Forschung berücksichtigt werden. Von der Angebotserstellung, der telefonischen (CATI) oder persönlichen (CAPI) Datenerhebung, dem Panel Management (integriert die frühere ISO Norm 26362) für Online-Erhebungen (CAWI), bis zu den Analysen und daraus resultierenden Forschungsberichten sowie den allgemeinen Bereichen unserer Arbeit von der Personalentwicklung bis zur Datensicherheit, wird alles damit abgedeckt. Qualitätssicherung in unseren Tätigkeitsbereichen ist eine vielschichtige und keineswegs triviale Aufgabe, die uns an jedem Tag und in jedem Projekt fordert. Darum ist es für uns wichtig, die hohe Qualität in allen von uns geleisteten Aufgabenbereichen nun auch entsprechend dieser internationalen Norm bestätigt zu sehen.

ISO 20252 geht Marktforschung mit Vertrauen an